Die Finnische Sauna ist eine Saunavariante, die bei einer Temperatur von ca. 85 bis 95 Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 10 bis 30 durch den hohen Flüssigkeitsverlust zur Entschlackung und Entgiftung des Körpers beiträgt, Kreislauf und Durchblutung anregt und das Immunsystems stärkt. Durch Aufgüsse mit Menthol, Minze oder Eukalyptus kann die Luftfeuchtigkeit kurzzeitig erhöht, der Hitzereiz verstärkt und eine wohltuende Wirkung auf die Atemwege erzielt werden. Der Aufenthalt im Schwitzbad sollte dabei ca. 15 Minuten betragen und nach jedem Saunagang sollte der Körper abgekühlt und sich in einer Ruhephase entspannen können. Dieser Wechsel zwischen Heiß und Kalt und das angenehm trockene Raumklima sind charakteristisch für die Finnische Sauna.
Eine Niedrigtemperatursauna bezeichnet man auch als Biosauna. Sie unterscheidet sich von einer finnischen Sauna durch eine niedrigere Temperatur und eine höhere Luftfeuchtigkeit. In der Biosauna erreicht man Temperaturen nur bis etwa 70 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 45 Prozent.
Das Dampfbad ist gekennzeichnet durch die feuchte Wärme mit 100% Luftfeuchtigkeit und einer angenehmen Temperatur von ca. 45-50°C. Der heiße Wasserdampf öffnet die Poren der Haut und sorgt gleichzeitig für eine bessere Durchblutung, während er auch den Stoffwechsel ankurbelt. Dazu wirkt das Dampfbad sehr befreiend auf die Atemwege, da die Schleimhäute gut befeuchtet werden.
Das Dampfbad wird auf Wunsch eingeschaltet